111. Träume vom Weltentor

Träume vom Weltentor

von Uwe Vitz

Teilweise adaptiert von Enessas Text das Weltentor

Ein Traum vor 2001 Jahren

der Text zun Weltentor stammt von Enessa von Fanfiction

Tiefste Nacht. Dunkelheit.

Bedrohlich richten sich die Bäume zu allen Seiten auf, vor dir, hinter dir, links, rechts von dir, düstere Gestalten, die den Raum bevölkern.

Es herrscht Stille.

Nur manchmal knackt ein Ast unter deinen Füßen, so laut, dass du zusammenzuckst und dich umblickst, in dem Glauben jemand habe dich gehört,

würde sich dir nähern, unhörbar, dicht hinter dir. Du spürst schon seinen Atem im Nacken...

... doch es ist nur der Wind.

Die Rufe der Eulen - eine Warnung? ein Omen?

Das Rauschen des Windes in den Blättern - eine geflüsterte Botschaft?

Finsternis, du erkennst den Weg, dem du folgst kaum, vielleicht bist du auch schon abgekommen?

Aber - dort vorne, lichtet sich dort nicht der Wald?

Du beschleunigst deine Schritte.

Dein Atem geht schneller.

Ob der Anstrengung?

Ob der Aufregung?

Du trittst auf eine Lichtung, musst abrupt stoppen.

Dein Puls beschleunigt sich.

Steht kalter Schweiß auf deiner Stirn?

Oder ist dein Blick entrückt?

Keuchst du erstaunt auf?

Oder schüttelt du den Kopf und fragst dich, wann du aufwachst?

Was hattest du erwartet zu sehen?

Eine Ebene?

Einen See?

Einen Weg?

Einen Abgrund?

Einen Fluss?

Doch nicht das!

Als du die Lichtung betrittst, erschallt ein heller Ton. Du kannst nicht bestimmen, woher er kommt.

Ein Licht erhellt die Nacht, sanfter als das der Sonne, strahlender als der Mond. Direkt vor dir.

Ein Licht?

Golden.

Es breitet sich aus, langsam, unaufhaltsam.

Und plötzlich verebbt der Ton und du erkennst den Ursprung des Lichtes.

Es strömt aus einem gewaltigen Portal, das sich vor dir auftut.

Hohe Stufen führen zu ihm empor. Marmorne, rankenumschlungene und mit Mustern verzierte Säulen tragen einen mächtigen Rundbogen,

beschriftet mit verschlungenen, geheimnisvollen Lettern.

Das Licht wird schwächer, du fühlst dich nicht mehr länger geblendet durch seinen Glanz, nur noch die Wärme, die es ausstrahlt.

Du kannst sehen, was sich auf der anderen Seite das Tores befindet, was deinen Augen bisher verborgen war, nur für deinen Geist zu sehen.

Eine Landschaft am Tage, galoppierende Pferde auf grünen, endlosen Weiden...

Drachen, schroffe Bergkuppen überfliegend...

Sanfte Hügel, von Blumen bedeckt...

Magische Wälder, Feen tanzend in ihren Kreisen, liebkost von den Strahlen des Sonnenlichts...

Das Echo uralter Banne, durch edelsteinfunkelnde Höhlen schallend...

Möwen, über stürmische Meere fliegend...

Die Eindrücke kommen und gehen, manche vergisst du bald wieder, andere brennen sich auf ewig in dein Gedächtnis ein. Oft sind es keine Bilder, die du siehst -

oder zu erkennen glaubst - sondern ein Strudel von Farben, der dich in sein Zentrum zu zerren droht.

Und einer Sache bist du dir gewiss: das ist nicht die Welt,

die du kennst, auf der anderen Seite des Tores.

Vielleicht hast du bisher nicht an Magie geglaubt, oder sie nie sehen,

erfahren können, doch du weißt: dies ist ein magischer Augenblick, und von dem,

was sich dort, hinter dem Portal befindet, geht ein unwiderstehlicher Zauber aus.

Du lächelst.

Es mochte dir noch nie in den Sinn gekommen sein, doch es gibt eine Verbindung

- zu den Träumen -

- zwischen den Wirklichkeiten -

- zwischen hier und dort -

- zwischen den Welten -

Sie hat viele Namen...

Wenn du sie suchst, magst du sie nicht finden, doch kann sie dort sein, wo du sie nie vermutet hättest...

Oft betrittst du sie nur mit der Gewissheit wieder zurückzukehren, denn sie offenbart sich auch in Büchern und Geschichten.

Doch den Schritt durch das Portal, unwiederbringlich - diese Möglichkeiten erhalten nicht viele, und noch weniger entscheiden sich wissentlich dazu.

Du lächelst...

... und setzt den Fuß auf die erste Stufe.

*

Du siehst den Tempel des Lichtes.

Im Tempel tritt dir freundlich lächelnd ein bärtiger Mann entgegen.

Du siehst ihm an erkennst, dass er einen Seelenbruder ist.

Ja, die Welten sollen verbunden werden, alle Welten und alle Zeiten.

Es ist die Aufgabe von uns Magiern, dies zu vollbringen.

Ja, endlich verstehst du.

Jetzt sind wir alle wirklich eins

**

Die Fünfte Ebene: Die Ebene der Sechs Türme vor 2001 Jahren

" Die anderen werden es nie verstehen ", erklärte Valar.

" Nein, nur wir Träumer wissen, um was es geht ", sagte Akhan.

" Und Du meinst, wir können ein eigenes Weltentor erschaffen und nicht nur die anderen Ebenen

der Würfelwelt, sonder alle anderen Welten auch besuchen?"

" Ja ", sagte Akhan.

" Dieser Traum wird uns aus einer anderen Welt geschickt, ich habe auch Informationen von dort erhalten, wie wir die

Weltentore einrichten können."

" Oh Akhan, dass wird sicher ganz wundervoll werden, wenn ich nur an den Traum denke ", meinte Valar begeistert.

" Dann lass uns nicht länger zögern, an jedem der Großen Sechs Türme der Ebene der Sechs Türme, kann ein Weltentor errichtet werden,

wenn alle Träumer zusammen arbeiten, können wir Sechs Weltentore bauen und dann gleichzeitig aktivieren, dann

wird alles wundervoll werden, unserer Freunde aus den anderen Welten werden alle Probleme dieser

Würfelwelt für uns lösen ", versprach Akhan.

" Ja ", sagte Valar.

***

Immer mehr Träumer versammelten sich um jeden Turm.

Gemeinsam sammelten sie magische Kristalle, verschmolzen sie mit Zaubern, welche sie im

Traum lernten und arbeiteten an dem Bau der Weltentore, mit Wissen, welches aus ihren Träumen stammte.

Akhan lenkte sie und beriet sie während des Baus der Sechs Großen Weltentore.

" Bald Freunde wird diese Würfelwelt für immer verändert werden ", versprach Akhan.

Und die Träumer waren glücklich.

****

Auf der Würfelwelt 3835

Text angeregt von der Story von Lugi-X DRAGEN-BALL-ULITMATE EARTH ebenfalls gefunden bei Fanfiction

Ein Dunkler Gott namens Ahriman verführte die Menschen zum Bösen oder vernichtete sie.

Er war ein Urvater des Bösen.

Durch sein Eingreifen in diesem Teil des Multiversums hatte Ahriman die Dunkle Seite sehr gestärkt.

Er fühlte sich jedoch etwas ausgenutzt.

In diesem Teil des Multiversums vertraten Satan und seine Dämonen eigentlich die Interessen des Bösen.

Ahriman hatte jeoch einen Vertrag mit Satan geschlosen, so dass er auch in diesem Teil des Multiversums

aktiv werden konnte.

Es gelang ihm mit seinen Dämonen der Bösen Macht die Würfelwelt 3835 zu erobern.

Die Bewohner der Würfelwelt 3835 wurden entweder vernichtet oder in Dämonen der

Bösen Macht umgewandelt.

Aber Ahriman hatte das Gefühl für Satan die Schmutzarbeit zu machen, damit Satan selber noch größeren und

geheimen Plänen nachgehen konnte.

Andererseits kümmerte dies Ahriman wenig, schließlich fand er so einige Milliarden Opfer mehr.

*****

Etwas später erhielt Ahriman eine Nachricht von einem seiner Fürsten des Bösen von einer anderen Würfelwelt.

Der Würfelwelt 8493.

Der Fürst des Bösen meldete ihm, dass diese Würfelwelt bereit sei erobert zu werden.

Ahriman begann einige Bewohner der Würfelwelt 8493 mit Träumen zu manipulieren.

Die Narren begannen Sechs Weltentore nach seinen Anweisungen zu bauen.

Der Dunkle Gott nahm Kontakt mit sechs mächtigen Dämonen auf:

Akwan, ein König der Bösen Macht, welchen er einfach einen Befehl erteilte.

Ursatan, ein Dämon, den Satan erschaffen hatte, dessen Gier grenzenlos war, so

dass es Ahriman nicht schwer fiel ihm zu überzeugen.

Hakeldama, ein mächtiger und sehr bösartiger Dämon, den Ahriman sehr schätzte und

der gerne eine Welt eroberte.

Dazu kamen drei Könige der Finsternis, welche sowieso alles Leben auslöschen wollten:

Serles, Watze und Zammon.

" JEDER VON EUCH SOLL EINE EBENE DER WÜRFELWELT 8493 VON NICHTDÄMONISCHEN LEBEN

SÄUBERN, DIE OPFER WERDEN EUCH NOCH MÄCHTIGER MACHEN."

Die sechs mächtigen Dämonen stimmten zu, sie eilten herbei um die Würfelwelt 8493 zu erobern.

Ahriman persönlich jedoch wandte sich wieder anderen Zielen im Multiversum zu.

Ende

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